WirtschaftsForum will nun auch in die Region strahlen

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Leuchtturm-Projekt Gesundheit: Arbeitskreis mit neuen Zielen

Als vielbeachtetes Leuchtturm-Projekt gestartet, strahlte der Arbeitskreis „Gesunde Region“ zunächst vor allem innerhalb des WirtschaftsForums Neuwied. Was etwa das Betriebliche Gesundheitsmanagement in verschiedenen Unternehmen betrifft. Nun soll der Leuchtturm auch in der Region sichtbare Akzente setzen.

Ein ehrgeiziges Vorhaben, bei dem das WirtschaftsForum (WiFo) eine enge Zusammenarbeit mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium anstrebt. So war der Besuch von Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler natürlich ein idealer Auftakt für die kommenden Aktionen, so der stellvertretende AK Sprecher Bernd Michael Meier.

Ein Umfeld zu schaffen, das die Menschen für das Thema sensibilisiert und sie motiviert, gesund zu leben: Dies hatte der Arbeitskreis zu Beginn seines Engagements als Ziele formuliert. Ganz im Stile eines modernen Netzwerkes wurden dazu jene Kräfte gebündelt, die einen Beitrag zu dem angestrebten gesunden Umfeld und dem erforderlichen Bewusstsein leisten können.

Ein erster Schritt nach außen war die erfolgreiche Kooperation mit der WiFo-Partnerschule, der Realschule plus in Irlich, die neue Angebote im Rahmen des Schulsports ermöglichte. Weitere Schritte in die Region sollen nun also folgen. Man darf daher gespannt sein, wie der Leuchtturm „Gesunde Region“ künftig auch im Umfeld des WirtschaftsForums Neuwied strahlen wird.

„Gesundheitsförderung und Prävention, sind wichtige Themen unserer Zeit. Sie umfassen den gesamten Lebensbogen: Vom gesunden Aufwachsen über das gesunde Arbeiten bis hin zum gesunden Alt werden. Der wohl wichtigste Gelingensfaktor für eine nachhaltige und qualitätsgesicherte Gesundheitsförderung und Prävention ist, dass diese in den Lebenswelten der Menschen stattfinden, also in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Kommune und, dass sie die Menschen vor Ort aktiv einbindet“, sagt Gesundheitsministerin Sabine-Bätzing-Lichtenthäler. „Das WirtschaftsForum Neuwied zeigt, wie viel mit den gebündelten Kompetenzen der Partner aus der Region für die Menschen vor Ort getan werden kann und kann sicherlich auch Vorbild für andere Regionen sein,“ so die Ministerin weiter.

Einen Eindruck der bisherigen Arbeit des Arbeitskreises konnten der Ministerin übermitteln werden. Das Schulprojekt „Sport“ vorgestellt von Lehrer Fett der Realschule plus Irlich und Trainer Dennis Diede Team Medicon war hier von besonderem Interesse.